Serbien, Belgrad. Donnerstag, 17. September
13.24 Uhr:
Hitze, Hitze, Hitze. Im September. Das kannte ich auch nicht. Bei über 35 Grad gehe ich in den Park neben dem Bahnhof, es ist ein Zwischenstopp für viele Flüchtlinge, die über Mazedonien nach Serbien kommen. Dort verbringen sie ein paar Tage, um dann gen Westen aufzubrechen. Der Park ist nicht so voll wie vor einigen Wochen. Die meisten verstecken sich vor der Hitze in den Zelten oder unter den Bäumen. Leere Wasserflaschen überall. Die gewaschenen Klamotten hängen auf den Parkzäunen.